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farb.ton

GABI TROESTER - ANNA JENNER
Gabi Troester, Malerei
Prof. Manfred Gollowitsch über Gabi Troester: Malen bedeutet für Gabi Troester gestaltendes Ordnen und erzählendes Mitteilen. Malen ist für sie in Bildern denken - Auseinandersetzung mit sich und der Umwelt. Mit Farbe und Form werden bei Gabi Troester äußere und innere Visionen wiedergegeben. Durch die intensive Beschäftigung mit der Bildgestaltung und Bildaussage werden subjektive Erlebnisse und Eindrücke für den Betrachter sichtbar. Die Begegnung mit Gabi Troesters Bildern verlangt auch vom Betrachter, dass er sich bewusst mit den Werken auseinandersetzt. Gabi Troesters Bilder verkörpern in ihrer Abstraktion Hoffung, Freude und Aufforderung zum Nachdenken. Sie sind auch gleichsam Dokumentation einer inneren Balance, Hoffnungsträger – sie sind im Gleichgewicht bezogen auf Form und Farbe. In feinen Zeichen und Gebilden transportiert Gabi Troester ihre Verinnerlichung und schenkt uns Botschaften von positiver Lebenshaltung: Lebensfreude!

Anna Jenner, Plastiken
„Wichtig ist mir, dass die Betrachter in meinen Werken einen Projektionsort für eigene Gedanken erkennen können.“ Das plastische Werk von Anna Jenner lässt sich in zwei Gruppen teilen, einerseits Darstellungen von Menschen, parallel dazu Skulpturen aus tektonischen und geometrischen Formen. Sowohl bei den figurativen wie auch bei den tektonischen Arbeiten kommt der Verwendung von Farbe eine wichtige Rolle zu. Es geht nicht um dekorative Gestaltung, sondern um ein intensives Zusammenspiel von Farbe und Form. Anna Jenner interessiert sich als Bildhauerin für die räumliche Wirkung der Farbe und die damit erweiterten Möglichkeiten, auf die Form zu wirken. Farbe trägt zur Intensivierung des Ausdrucks einer Form bei, sie verstärkt Stimmungen und Bewegung. Da Letztere ein Wesensmerkmal von räumlichen Figuren ist, werden diesen durch das Wechselspiel zwischen Form und Farbe neue Möglichkeiten erschlossen. Die Ausstellung präsentiert weibliche Figuren in geschlossener Form. Wartende oder Ruhende? Ferner aufrecht stehende Gestalten, stelenartig, leicht bewegt von Farbe und Form, zurückhaltend im Ausdruck, reduziert, manchmal abstrakt. Organische Formen bestimmen das Wesen der Plastiken. Sie entstehen wie eine Frucht, eine Pflanze, die wächst und reift.

Eröffnung: Johann Baumgartner

Finissage: 26.11.2017, 17:00
Andrea Wolfmayr liest aus ihrem neuen Roman "Ausnüchterung".
Termine
Vernissage 21. November 2017, 19:30 Uhr
22. - 25. November 2017, Mi. - Fr. 16:00 - 18:00 Uhr * und nach Vereinbarung
Finissage 26. November 2017, 17:00 Uhr
Weitere Informationen
Vereinbarung unter 066473602307 oder 0680 1181116
(c) Foto: Galerie Centrum
Veranstaltungsort/Treffpunkt