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Horst Kuhnert

Arbeiten von 1960 - 2000
Kuhnert studierte 1957 bis 1962 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Nachdem er sich anfänglich der abstrakten Malerei gewidmet hatte, wendete er sich 1963 dem plastischen Arbeiten zu, wobei er von Beginn an einer strengen, konstruktiv-konkreten Arbeitsweise verpflichtet war.

Ab 1964 entstanden mit der Serie der „Raumflächen“ erste Reliefs in Polyester, denen kurz danach die ersten „Raumkörper“ folgten. Kuhnert war dabei einer der ersten deutschen Künstler, die den neuen Werkstoff Polyester (genauer: glasfaserverstärkte Polyesterharze) in großem Stil für künstlerische Werke einsetzte.

Der Umgang mit dem Werkstoff Polyester prägte seine Arbeiten der 1960er und 1970er Jahre.

In den folgenden Jahren entstanden mit der Werkgruppe 'Stabil-instabil' Plastiken, Tafelbilder und Collagen, in denen Kuhnert die Grenzen von Stabilität in der Instabilität erforscht, herkömmliche Ordnungs- und Konstruktionsregeln hinter sich lassend, um neue Gesetzmäßigkeiten zu entdecken und den Blick zu schärfen für andere Sichtweisen.
Termine
Eröffnung 11. Jänner 2018, 19:00 Uhr
12. - 31. Jänner 2018, Mo. - Fr. 15:00 - 18:30 Uhr, Sa. 9:30 - 12:30 Uhr
1. - 10. Februar 2018, Mo. - Fr. 15:00 - 18:30 Uhr, Sa. 9:30 - 12:30 Uhr
Weitere Informationen
Der Künstler ist bei der Eröffnung anwesend

(c) Foto: Galerie Leonhard
Veranstaltungsort/Treffpunkt