Kategorie » Lesung/Vortrag/Diskussion

Jedes Ding spricht zweimal

Über Proben, Subroutinen, Liebesszenen, Burial Plots und untote Verbindungen.
Vortrag von Constanze Ruhm

In ihrem Vortrag wird die Künstlerin, Filmemacherin und Professorin Constanze Ruhm über ihre Projektserie X CHARACTERS (2001 - 2013) sprechen und dabei den Begriff des Probens in Relation zu ihren Produktionen setzen. Sie thematisiert zudem Strategien der Referentialität und Appropriation als Teil ihrer kritisch-feministischen (zeitbasierten) künstlerischen Praxis.

Die Künstlerin, Filmemacherin und Autorin Constanze Ruhm lebt in Wien, Berlin und Paris. Seit 2006 ist sie Professorin für Kunst und Medien an der Akademie der Bildenden Künste, Wien. In ihrer künstlerischen Praxis untersucht sie die Beziehungen und Überschneidungen von Kino, Neuen Medien und performativen Formen rund um die Themen Identität und Repräsentation aus feministischer Perspektive. Seit 2013 arbeitet Ruhm mit dem französischem Filmemacher Emilien Awada (Panoramis Paramount Paranormal, 2014-2015; AN(NA)/GRAM, fortlaufend) zusammen. Weiters beteiligte sie sich mit ihren Werken und Texten auf internationalen Festivals und Symposien, in Ausstellungen und in Publikationen (Utopia of Sound, mit Diedrich Diederichsen, Schleebrügge Editor Wien 2008; Putting Rehearsals to the Test: Practices of Rehearsal in Fine Arts, Film, Theater, Theory and Politics, mit Sabeth Buchmann und Ilse Lafer, Sternberg Press 2016).
Termine
15. März 2018, 18:00 Uhr
Weitere Informationen
(c) Foto: Constanze Ruhm
Veranstaltungsort/Treffpunkt