Kategorie » Ausstellungen

KünstlerInnen:
Berlin: Feriel Bendjama, Kuno Ebert, Tobias Sternberg
Graz: Alexandra Gschiel, Jani W. Schwob, Josef Wurm

BERLIN > GRAZ (via Stockholm)

Die Vorgeschichte einer Zusammenarbeit:
April 2016
HILBERTRAUM > < KUNSTHALLE GRAZ
Artfair Supermarket Stockholm

November 2017
GRAZ → BERLIN
Hilbertraum Berlin

Die Betreiber des Hilbertraums Berlin und der Kunsthalle Graz trafen sich in Stockholm 2016 bei der Artfair Supermarket. Die kompatiblen Interessen für einen regelmäßigen KünstlerInnenaustausch wurden bereits im November 2017 in Berlin verwirklicht. Im Juli 2018 kommt es in der Kunsthalle Graz zur weiterführenden Gruppenausstellung von sechs KünstlerInnen.

DIE BERLINERINNEN

Feriel Bendjama
We, they and I
Feriel Bendjama möchte in ihrer Arbeit „We, they and I“ die vorherrschende mediale Darstellung einer Kopftuch tragenden Frau islamischen Glaubens hinterfragen

Kuno Ebert
Die Wirklichkeit des Wachsens
Wachstumsprozesse vollziehen sich so langsam, dass sie für das Bewusstsein des Menschen erst in ihrem Resultat wahrnehmbar sind. Der Umgang mit dem Werkstoff Porzellan zwingt den Künstler zu ebenso geduldiger Arbeit.

Tobias Sternberg
Papi’s Pistole
Papis Pistole sind Skulpturen als wären sie Kinderhand geformt. Um 50% vergrößerte Schießwerkzeuge aus Zinn und Wallnußholz sind Nachbildungen der vergangenen Weltkriege: Eine schaurige Zurschaustellung

DIE GRAZERINNEN

Alexandra Gschiel
Dame und Kleid
Wie sieht es um die gesellschaftlichen Stereotype und Zuschreibungen aus, die Frauen aufgrund ihrer Bekleidung und ihres Erscheinungsbild tagtäglich in der Öffentlichkeit ausgesetzt sind? - eine Videoarbeit

Jani W. Schwob
The Last Fast | Extended
Nur sechs der zwölf Jünger, die inzwischen auch ihre biblischen Namen in Fisch, Automobil, Kuh, Kaufen, Majestät und Zeit geändert haben, sind gekommen - zum allerletzten Abendmahl. Eine Installation à la table.

Josef Wurm
6 Arbeiten
Seinen Bildern stehen keine Konzepte voran, es gibt keine Skizzen, keine Vorzeichnung auf der Leinwand. Alles beginnt damit, Farbe auf die Fläche zu bringen und intuitiv Strukturen anzulegen, im Arbeitsprozess solche zu erkennen.