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Verena Rotky

DANTE, BABY
In Orientierung an die Göttliche Komödie sucht „Dante, Baby“ nach der Vereinbarkeit der Gegensätze.
Beginnt das Leben mit dem Sterben?
Religiös oder seriös?
Das Paradoxe ist das natürliche Schicksal des Menschen auf Erden.
Natürlich?
Mit dem Kopf im Himmel, mit den Füßen im Schlamm.

Über Malerei und Installation werden östliche und westliche Mystik sowie Sakrales und Profanes miteinander in Kontakt gebracht und auf ihre Verträglichkeit hin untersucht.
Dantes Reise zwischen Verdammnis und Erlösung und Bukowskis „Hölle auf Erden“ dienen immer wieder als Wegmarken.
(Verena Rotky)

Der eine wartet, daß die Zeit sich wandelt,
der andere packt sie an und handelt.

Dante Alighieri, Vita nova

Dante, Baby, das Inferno
ist hier und jetzt.
Ich wünschte, du könntest
es sehen.
...
Manche versuchen es noch.
Wir nennen sie Heilige,
Dichter, Verrückte, Narren.
Dante, Baby, o Dante, Baby
du solltest uns jetzt mal sehen.

Charles Bukowski: Ein Gedicht für Dante
Termine
16. - 30. November 2018, Mo. - So. 9:00 - 18:00 Uhr
1. - 31. Dezember 2018, Mo. - So. 9:00 - 18:00 Uhr
1. - 13. Jänner 2019, Mo. - So. 9:00 - 18:00 Uhr
Weitere Informationen
(c) Foto: ORF Schoettl
Veranstaltungsort/Treffpunkt