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Ecken und Kanten

Renata Schwarzbauer - Herbert Murauer - Bernhard Murauer
Unter dem Ausstellungstitel „Ecken und Kanten“ zeigen drei zeitgenössische Künstler*innen in höchst unterschiedlicher Bild- und Formensprache, Positionen einer Spurensuche. Eine Spurensuche, die sich zuweilen auf das Wesentliche konzentriert, neue Freiräume schafft, Wahrnehmbares weiterdenkt, aber auch in die Irre führt.

Renata Schwarzbauers Oeuvre konzentriert sich auf Landschaften, die in ihrer Fragmentierung und Imagination eine einzigartige Wahrnehmung von Strukturen und Schichten möglich macht. Vordergründiges wird hintergründig und umgekehrt. Leerräume werden geschaffen, um letztlich innere Geometrien von Landschaften freizulegen und neue Sichtweisen zu ermöglichen.

Herbert Murauers Arbeiten bewegen sich im Spannungsfeld „Architektur – Form – Landschaft“. In durchaus konstruktivistischer Manier werden innerhalb dieses Spannungsfeldes Symbiosen und Verflechtungen sichtbar, die durch ein reduktionistisches Wechselspiel aus Linie und Fläche, Strukturen im „bebauten Raum“ erkennbar machen und Ordnungssystem offen legen.

Bernhard Murauers Malerei lenkt in durchwegs üppiger Formen- und Farbsprache den Blick auf sozio-kulturelle Aspekte des Alltags, der Popkultur, aber auch auf sozialpolitische Phänomene der Gegenwart. In expressiver Manier werden „Wirklichkeiten“ segementiert, Details um- und weitergedacht und mit großer Freude falsche Fährten gelegt.

Eröffnung:
Einführung: Drin Monika Holzer-Kernbichler
Termine
Eröffnung 28. Februar 2019, 19:00 Uhr
1. - 27. März 2019, Mo. - So. 16:00 - 19:00 Uhr
Finissage 28. März 2019, 18:00 Uhr * Künstlergespräche
Weitere Informationen
BAODO im NIL,
(c) Foto: Werke von Bernhard Murauer (im Bild links), Herbert Murauer (Mitte) und Renata Schwarzbauer (rechts
Veranstaltungsort/Treffpunkt