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5. Oktober 17:00 – 01:00 ORF LANGE NACHT DER MUSEEN
Laufende Ausstellungen, FLORA AUTUMNALE, KONSEQUENZEN (19.00 UHR) Lesung Irmi Horn, VIRGIN QUEEN (20.00 UHR) Fiona de Fontana (voice, guitar) & Sebastian Weiss (guitar), Artists’s Short Cuts, Gartenbibliothek Garden Library (1543 – 2019), Tickets & Busstop & Parking

13. Oktober 17:00 Musikalischer Vortrag* REBECCA CLARKE: 100 JAHRE SPÄTER
Brigitta Demus (piano) & Irma Servatius (viola)
Rebecca Clarke schrieb 1919 ihre weltberühmte Bratschensonate, die jetzt zum Standardrepertoire aller BratschenspielerInnen zählt. Als die Komposition an einem Wettbewerb für den ersten Platz im Rennen war, war es unvorstellbar, dass diese von einer Frau geschrieben worden war. Der klare Einfluss von Maurice Ravel ist erkennbar; sie weist auch schon deutlich auf kommenden Komponisten wie George Gershwin hin. Komponiert ist diese Sonata nicht als Bratschensolo mit Begleitung sondern als Duo zwischen Klavier und Bratsche wo beide Instrumente gleichwertig beteiligt und gefördert sind. 100 Jahre später präsentieren wir dieses Werk. Der musikalischer Bogen des Konzerts wird von der Zeit Clarke bis heute gespannt.
In der kunstGarten-Reihe BEDEUTENDE FRAUEN IM 20. JHDT./Women Empowerment präsentieren die Musikerinnen Werke der Komponistinnen Rebecca Clarke, Adolpha La Beau, Vítězslava Kaprálová und Konstantia Gourzi.

Adolpha Le Beau (1850-1927), 3 Stücke (Nachtstück, Träumerei, Polonaise)
Vítězslava Kaprálová (1915-1940), Elegie
Konstantia Gourzi (*1962), Hommage a Mozart (Drei Dialoge)
Rebecca Clarke (1886-1979), Sonata für Viola und Klavier, 1919
(Impetuoso, Vivace, Adagio - Finale)

So 20. Oktober 17:00 Literatur & Film* DIE BUCHHANDLUNG (Penelope Fitzgerald) mit Irmi Horn
Women Empowerment.
Florence Green erwirbt in Hardborough, einem verschlafenen Dorf an der Küste Ostenglands, das Old House als zukünftiges Domizil für ihre Buchhandlung. Dass das Gebäude anscheinend von einem Poltergeist besessen und bis auf die Grundmauern feucht ist, bringt sie von ihrem Vorhaben ebensowenig ab wie die Tatsache, dass sie von finanziellen Dingen keine Ahnung hat. Voller Schwung stürzt sie sich in die Vorbereitungen und stattet ihre Buchhandlung liebevoll aus. Die Einwohner des kleinen Städtchens begegnen dem Unternehmen zunächst mit Skepsis, bald stellen sich jedoch erste Stammkunden ein. Als Florence Green aber dann ein gerade erschienenes Buch eines bis dahin unbekannten Autors, Vladimir Nabokov, verkauft, ist die Aufregung groß und weitet sich zu einem Skandal aus …
Irmi Horn liest aus aus dem Buch und vergleicht mit dem Film.