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Iran: Berührungspunkte - Künstlerische Interpretationen eines Landes aus 1001 Bildern

Foto- und Videoarbeiten von Nazli Abbaspour, Fatemeh Baigmoradi, Naghmeh Ghassemlou, G.R.A.M., Katayoun Javan und Mehrdad Mirzaie | Kuratiert von: Maryam Mohammadi und Joachim Hainzl
Heuer jährt sich die „Islamische Revolution“ im Iran zum 40. Mal.

Die KünstlerInnen (im Iran, in Australien und den USA lebend) nähern sich der jüngeren Geschichte ihres Landes über teils sehr biografische Zugänge an.
Immer wieder finden sich Bezüge zu den Effekten der „großen“ Geschichte 1978/79 und des Iran-Irak-Krieges 1980-1988 auf das öffentliche und private Leben im Iran.
Neben Neuinterpretationen öffentlicher Images dienen private Archive und Familienfotoalben als Ausgangspunkt. Ergänzt werden diese Innensichten durch eine Außensicht auf ein Land, das widersprüchlicher nicht sein könnte.

Diskursprogramm
Vortrag und Führung durch die Ausstellung: Freitag, 8. November 2019, 18.00 Uhr
Maryam Mohammadi, Ph.D.: Wir blicken zurück. Wie iranische FotografInnen ihr Land sehen

Arbeiten iranischer FotografInnen sind beeinflusst von den politischen Verhältnissen im Iran, aber auch durch den Geschmack des westlichen Kunstmarkts. Die wechselvolle Geschichte des Landes spielt dabei, egal ob die KünstlerInnen im Iran oder im Ausland leben, eine große Rolle.
Termine
Eröffnung 5. November 2019, 18:30 Uhr
6. - 22. November 2019, Mo - Fr 16:00 - 19:00 Uhr
Weitere Informationen
Freitag, 8. November 2019, 18.00 bis 20.00 Uhr
Maryam Mohammadi | Vortrag und Führung durch die Ausstellung
Wie sehen iranische Fotograf*innen ihr Land: Arbeiten iranischer Fotograf*innen sind beeinflusst von den politischen Verhältnissen im Iran, aber auch durch den Geschmack des westlichen Kunstmarkts.


Ein Projekt von XENOS in Kooperation mit der Kunsthalle Graz und ISOP
Gefördert von Stadt Graz - Kultur, Land Steiermark - Kultur, Gesellschaft für pol. Bildung

Eintritt frei!
(c) Foto: Katayoun Javan
Veranstaltungsort/Treffpunkt