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Manfred Makra - Transient Positions

Ausgehend von einer reduktiven Bildsprache erforscht Makra offene visuelle Bezüge zwischen Farbe, Linie und Fläche. Jede Lösung dieser formalen Korrespondenz ist zugleich auch eine transitorische, also vorübergehende. Darüber hinaus beabsichtigt er mit den Bildern ein „schönes Schweigen“, im Sinne einer reinen Schaubarkeit, welches der Bemühung um ein dynamisches Gleichgewicht im Bildraum entspringt. Die Bilder sollten nichts darstellen, sondern „etwas sein“.

Die geometrischen Formen sind Existenzen aus Farbe, die Farbe ist eine Verkörperung des Lichts. Die Linie steht für die Grenze der endlichen Form und dient der Akzentuierung des Bildraumes. Allem voran interessiert ihn die Idee des malerischen Feldes und was innerhalb dieses Feldes passiert. Geometrische Formen erscheinen als Farben und sind Fluktuationen des farbigen Feldes. Farbflächen sind bei genauerem hinsehen vibrierende Felder, man glaubt nur sie als Flächen zu sehen.
Termine
Eröffnung 27. Februar 2020, 19:00 Uhr
28., 29. Februar 2020, Mo - Fr 15:00 - 18:30 Uhr, Sa 9:30 - 12:30 Uhr
Abgesagt! 1. - 28. März 2020, Mo - Fr 15:00 - 18:30 Uhr, Sa 9:30 - 12:30 Uhr
Weitere Informationen
Der Künstler ist bei der Eröffnung anwesend.
Veranstaltungsort/Treffpunkt