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Ein Blick zurück und Mantras gegen den Raubbau

Volha Hapeyeva. Fiston Mwanza Mujila. Musik: Patrick Dunst, Christian Pollheimer
Zwei Grazer Stadtschreibende auf einer Bühne und mit ihnen der Blick in ihre Geburtsländer: „maß nehmen wie viel platz brauche ich und wie viel die anderen“.

Systeme hinterfragende Lyrik und Prosa der Weißrussin Volha Hapeyeva treffen auf das wort- und klanggewaltige Performance-Projekt „Kasala“ des Kongolesen Fiston Mwanza Mujila. Sein eindringliches Rezital gegen die Ausbeutung fußt auf traditionellen Liedern seiner Heimat, verwoben mit der gleichnamigen Komposition von Patrick Dunst und Christian Pollheimer.

Volha Hapeyeva: „MUTANTENGARTEN“. Gedichte. Thanhäuser 2020. Erstpräsentation
„CAMEL-TRAVEL“. Roman. Erscheint bei Droschl 2021

Fiston Mwanza Mujila: „KASALA: DAS SCHLACHTHAUS DER TRÄUME ODER DER ERSTE MENSCH, BENDES SCHULD“. Lyrik. Unveröffentlicht.

Musik:
Patrick Dunst – elec, reeds
Christian Pollheimer – dr, elec

Spoken Poetry, österreichische Erstaufführung
Termine
6. August 2020, 20:00 Uhr
Weitere Informationen
Die Veranstaltungen finden bei Schönwetter mit Publikum beim Funkhausteich im Grazer ORF-Park statt.
Eintritt frei.

Bei Schlechtwetter gibt es den „Hör- & Seebühne“-Abend ausschließlich als Video-Live-Stream auf steiermark.ORF.at/literatursommer.

(c) Foto: Zhanna Gladko
Veranstaltungsort/Treffpunkt