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Europa: Antike Zukunft

Alle sprechen über (und viel zu oft gegen) Europa, und auch ein gemeinsames Europa kommt nur langsam in Gang. Zu tief sitzen die partikularen Interessen von Nationalstaaten, Bürokratie und Wirtschaft, worin sich auch die Verbundenheit Vieler mit dem unmittelbar Vertrauten spiegelt. Die Zukunft kann aber nur in einem offenen, kosmopolitischen Zugang liegen, der in einem guten Verhältnis jedes Einzelnen zur lokalen wie internationalen Gemeinschaft steht.

Die Suche nach einer kritischen Balance von Individuum zur Gruppe zeichnete bereits die griechische Antike aus, um auf Basis individueller wie allgemeiner Freiheiten und Verantwortungen die Demokratie zu stärken. Das umfangreiche Projekt Europa: Antike Zukunft formuliert aktuelle Beiträge zu einer dringend nötigen Diskussion, um aus einer in die Zukunft gedachten Geschichte ein kulturell und darin politisch gedachtes Europa im Sinne einer Gleichheit in Differenz voranzubringen.

Jimmie Durham, Haris Epaminonda, Ira Goryainova, Renée Green, Franz Kapfer, Barbara Kapusta, Jutta Koether, Oliver Laric, Shahryar Nashat, Steven Parrino, Franco Vaccari, James Welling, Franz West
Termine
Eröffnung 22. April 2021, 18:00 - 19:00 Uhr
23. - 30. April 2021, Di - So 11:00 - 18:00 Uhr
1. - 31. Mai 2021, Di - So 11:00 - 18:00 Uhr
1. - 30. Juni 2021, Di - So 11:00 - 18:00 Uhr
1. - 31. Juli 2021, Di - So 11:00 - 18:00 Uhr
1. - 15. August 2021, Di - So 11:00 - 18:00 Uhr
Veranstaltungsort/Treffpunkt