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Clemens J. Setz liest aus: Die Bienen und das Unsichtbare

Glitches, Bots und Strahlenkatzen. Gegenwart bei Clemens J. Setz
Pure meaning, pure poetry – diese Idee scheint Menschen in allen Jahrhunderten umzutreiben und anzustacheln. Sie ist der Motor für die Erfindung von Sprachen wie Esperanto, Volapük oder Blissymbolics. Den Anekdoten hinter diesen Plansprachen geht Clemens J. Setz in Die Bienen und das Unsichtbare nach, getreu dem Motto: „Erzähl die beste Geschichte, die du kennst, so wahr wie möglich.“ Stets ist es die eigenartige Vermengung von tiefer existenzieller Krise und Sprachenerfindung, die Setz aufspürt und die ihn in ihren Bann schlägt – und so ist dieses Buch auch die persönliche Geschichte des Sprachkünstlers Clemens J. Setz.

Anschließend Gespräch mit Bernhard Tuider (Plansprachensammlung und Esperantomuseum, Österreichische Nationalbibliothek).
Moderation: Florian Baranyi.
Termine
14. April 2021, 19:00 Uhr
Weitere Informationen
Die Veranstaltung findet online statt und ist am Veranstaltungstag ab 19 Uhr als Livestream abrufbar.
Im Rahmen von „Glitches, Bots und Strahlenkatzen. Gegenwart bei Clemens J. Setz“. Internationales Symposium des Franz-Nabl-Instituts (14.-16.4.2021)
Veranstaltungsort/Treffpunkt