Kategorie » Grenzenlos

Diese Hörspaziergänge sind mittels mobilem Endgerät jederzeit, individuell und im Freien begehbar:

(Un)sichtbare Geschichte. Ein Hörspaziergang durch Graz

Der Lieblingsplatz, der Weg zur Arbeit oder das Stammlokal: Orte, denen wir im Alltag tausendfach begegnen. Jeder Stein und Winkel scheint vertraut. Doch stimmt das? Welche Geschichten verbergen sich hinter den Sträuchern und Gehölzen des Stadtparks, in den Tiefen des Schloßbergs, am zentralen Verkehrsknotenpunkt oder hinter den Türen von Häusern, an denen wir sonst achtlos vorübergehen? Dieser Hörspaziergang durch Graz blickt hinter die vertrauten Orte. Was man dazu braucht? Ein mobiles Endgerät und Kopfhörer – Startpunkt ist der Innenhof des Schauspielhauses.


Hörspaziergang & Häfentheaterprojekt „Acht liederliche Türmer“

In Kooperation mit dem Schauspielhaus und unter der künstlerischen Leitung von Theaterpädagogin Julia Gratzer entstand mit Insassen der Justizanstalt Karlau ein Hörspaziergang rund um die Gefängnismauern. „Teichoskopie“ (dt. Mauerschau) bezeichnet im antiken Drama den Bericht von etwas, das auf der Bühne nicht gezeigt werden kann. Genau dieses Prinzip macht sich dieser im Lockdown entstandene Grenz-Hörspaziergang zunutze: Er führt an der Außenmauer des „Häfn“ entlang und lässt von innen berichten.
Mit einem mobilen, internetfähigen Endgerät (Smartphone oder Tablet) und Kopfhörern kann der Hörspaziergang vor Ort zu jedem beliebigen Zeitpunkt mit einem QR-Code beim Startpunkt gratis abgerufen werden. Start- und Endpunkt sind an der Haupteinfahrt der Justizvollzugsanstalt in der Hergottwiesgasse 50, 8020 Graz.