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Astrid Esslinger

STRICHCODE SKLAVEN (eine Handgepäckproduktion)
Astrid Esslingers Cut-Out-Serie Strichcodesklaven bedient sich graphischer Strategien zur künstlerischen Analyse globaler Machtverhältnisse. Sie ist das direkte Produkt ihrer Arbeitsaufenthalte in Metropolregionen wie São Paulo, Los Angeles und Teheran. Die Künstlerin sammelt vor Ort gebrauchte Versandschachteln und nutzt deren graphisches Angebot, um mittels Cut-Out-Technik menschliche Figuren zu isolieren und neue Schwerpunkte zu setzen. Was auf den Kartonagen bloße Codierung ist, erhält durch die Figur eine zusätzliche, narrative Ebene. Ihre Aneignung von Logos und Piktogrammen reflektiert geopolitische Identitätskonstruktionen und setzt die menschliche Gestalt in einen ebenso ironischen wie kritischen Bezug zu den Codes transnationaler Finanz- und Handelsgesellschaften.
Termine
Eröffnung 9. März 2017, 19:00 Uhr
10. - 31. März 2017, Mo. - Fr. 16:00 - 19:00 Uhr, Sa. 11:00 - 14:00 Uhr
1. - 30. April 2017, Mo. - Fr. 16:00 - 19:00 Uhr, Sa. 11:00 - 14:00 Uhr
1. - 27. Mai 2017, Mo. - Fr. 16:00 - 19:00 Uhr, Sa. 11:00 - 14:00 Uhr
Weitere Informationen
ORT: GALERIE GRAZY
(c) Foto: ASTRID ESSLINGER, „BARCODE SLAVES (made in china)" Cut Outs,
Veranstaltungsort/Treffpunkt