KHG-Galerie

Galerie der Katholischen Hochschulgemeinde

URL: http://www.khg-graz.at/cms/index.php/angebote/galerien

Die KHG-Galerie Leechgasse 24 wurde 1964 vom damaligen Hochschulseelsorger Dr. Egon Kapellari gegründet. Mit der Kunst und den KünstlerInnen der jeweiligen Zeit ins Gespräch zu kommen und im Dialog zu bleiben war von Anfang an eines der ausdrücklichen Ziele zum Betreiben einer Galerie im Studierendenhaus der Katholischen Hochschulgemeinde. Viele heute arrivierte österreichische KünstlerInnen wie Bruno Gironcoli, Hans Staudacher, Ferdinand Penker, Fritz Panzer, Franz Motschnig oder Gerhard Moswitzer haben als junge KünstlerInnen, teilweise zum ersten Mal in der Galerie ausgestellt.

Die KHG-Galerie konzentriert sich unter der Leitung von Hochschulseelsorger Alois Kölbl (Assistenz: Mag. Christine Hollerer) auf jüngere steirische Positionen gemischt mit arrivierteren der mittleren österreichischen Künstlergeneration. Die mit den Ausstellungen von Markus Wilfling und der Künstlergruppe Markus und Martin Gansberger / Verena Resch begonnene Öffnung der Galeriearbeit auf raumgreifende und installative Präsentationen soll noch intensiviert werden. Daneben gilt das Interesse der Galerie aufgrund ihrer Präsentationsmöglichkeiten natürlich auch weiterhin der Malerei und Zeichnung, sowie der Fotografie (mit Thomas Merton, Christine Winkler und Robert Fass wurden hier in den vergangenen Jahren junge heimische und internationale Positionen gezeigt).

Wiederholt hat die Galerie ihre Ausstellungstätigkeit auch auf andere Präsentationsorte ausgeweitet: In Kooperation mit dem Kulturzentrum bei den Minoriten, dem Afro-Asiatischen Institut Graz und der Kunsthalle Wien im Projekt „Some Stories“ etwa auf die Räumlichkeiten des Grazer Priesterseminars, oder in der Personale von Fritz Hartlauer und der Ausstellung der KHG-Sammlung in die Räume des Grazer Mausoleums, mit der monumentalen Fastentuch-Installation von Günter Gutjahr auf den Sakralraum der Leechkirche, oder mit dem Kunst-LKW von Martin Bruch auch auf den Grazer Stadtraum. Ein besonderes Gewicht in der Auswahl der künstlerischen Positionen bildet der Fokus auf spirituelle Positionen in der zeitgenössischen Kunst.